Ich habe meine Forschung mit einer Dissertation über die Entwicklung der Religiosität in drei Generationen katholischer Familien begonnen, die ich 2009 mit cum laude abschliessen konnte.

In der daran anschliessenden Forschung spielte die Glaubenserziehung im häuslichen Zusammenleben weiterhin eine zentrale Rolle, jetzt aber in einem grösseren Zusammenhang betrachtet. Denn was in den Kernfamilien und grösseren Familieneinheiten geschieht, vollzieht sich nicht losgelöst von gesellschaftlichen Prozessen und Entwicklungen im kirchlichen Leben und im Unterricht. Meine Forschungen richten sich darum vielfach auf Fragen und Erfahrungen in Glaube, Hoffnung und Liebe, die im katholischen Familienleben, im katholischen Unterricht und in der katholischen Glaubensgemeinschaft eine Rolle spielen. 

Ich suche nach theologischen Bausteinen, die die Beziehung zwischen diesen Bereichen beleuchten, z.B.

• religiöse Generationsunterschiede,
• implizite und explizite Religiosität,
• Glaubensrituale und Glaubenspraxis,
• die missionarische Perspektive auf Familie, Schule und Kirche,
• die gesellschaftliche Bedeutung der Katholizität,
• qualitative Forschung

Verschiedene Publikationen geben einen Einblick in diese.